Start
Als Startpunkt wird hier Haßfurt angenommen. Selbstverständlich kannst du aber auch an jedem anderen Ort entlang dieser Rundtour einsteigen.
Anreise
Die Anreise ist mit dem PKW oder dem ÖPNV (Bahnhof Haßfurt) möglich.
Parkmöglichkeiten
In Haßfurt sowie entlang der gesamten Strecke gibt es immer wieder gute und ausreichend Parkmöglichkeiten.
Tour
Die Tour startet in der historischen Innenstadt Haßfurts. Im Schatten des frisch sanierten Rathauses geht es zunächst in südlicher Richtung über den Main und über Wonfurt, Steinsfeld und Unterschwappach nach Oberschwappach, vor die Tore des Schlossgartens von Schloss Oberschwappach. Ab hier geht es dann wirklich hinein, in die tiefen Wälder des Steigerwaldes. Wobei hinein hier nicht ganz richtig ist, denn erst einmal geht es hinauf. Vom Schloss Oberschwappach sind es knackige 220 Höhenmeter aufwärts. Sobald der höchste Punkt der Tour auf 477 M ü.NN. inmitten des Hundelshausener Staatsforstes erreicht ist, geht es aber auch schon wieder hinab: ins malerische Tal der Rauhen Ebrach bis in den gleichnamigen Ort Rauhenebrach.
Dem Lauf des munteren Flüsschens folgend, geht es über Theinheim und Falsbrunn bis nach Prölsdorf, wo es dann wieder auf die Hochfläche des Stegierwaldes zurück in Richtung Maintal geht. Dabei passiert die Route das in einer Rodungsinsel liegende und von alten Streuobstwiesen umgebene Hutzeldorf-Fatschenbrunn. Hutzeldorf deshalb, weil hier in einer Jahrhunderte alten Tradition und in guter alter Handarbeit vor allem aus den Birnen der umliegende Obstbäume Dörrobst hergestellt wird. Hutzeln sind dabei die im Dörrofen zusammengeschrumpelten Birnen. Der ideale Ort also, um die Müsliriegel in der Trikottasche gegen natürliche Energielieferanten auszutauschen, die schon Ötzi immer über die Alpen geholfen haben (also fast immer).
In Eltmann gelangt man schließlich wieder zurück ins sonnenverwöhnte Maintal. Auf ebener Strecke und besten Radwegen fliegen die Kilometer und kleineren Ortschaften bis nach Bischberg nur so vorbei. Vor den Toren der UNESCO Weltkulturerbe-Stadt Bamberg geht es dann aber in nördlicher Richtung über Hallstadt, Kemmern und Breitengüßbach ins historische Fachwerkstädtchen Baunach. Ähnlich wie zu Beginn entlang der Rauhen Ebrach führt die Tour auch jetzt wieder entlang des namensgebenden Flüsschens bis nach Rentweinsdorf, wo die Tour gegenüber der barocken Schlossanlage Rentweinsdorf in Richtung Westen zurück in die sanft hügelige Landschaft der zentralen Haßberge abbiegt. Durch zwei haßberg-typische Dörfer mit den wunderschönen Namen Salsmdorf und Goggelgereuth geht es vorbei am Wasserschloss in Kirchlauter stetig aufwärts durch Pettstadt bis hinauf nach Köslau. Über das beschauliche Dörflis geht es schließlich durch Bischofsheim, welches mitten in einer Rodungsfläche auf der Hochebene des Haßbergtraufs gelegen ist, zurück nach Zeil am Main. Als krönenden Abschluss sollte man sich den Ausblick vom Zeiler Käppele, einer kleinen Bergkapelle mit traumhaften Blick auf die historische Altstadt und das gesamte Maintal, nicht entgehen lassen.
Einkehr unterwegs
Isotonische Kaltgetränke, kleine Stärkungen zwischendurch und typisch fränkische Gerichte als Belohnung für die erfolgreiche Tour gibt es hier: Wonfurt, Oberschwappach, Rauhenebrach, Theinheim, Prölsdorf, Fatschenbrunn, Eltmann, Roßstadt, Trunstadt, Viereth, Bischberg, Hallstadt, Kemmern, Breitengüßbach, Baunach, Reckendorf, Rentweinsdorf, Kirchlauter, Pettstadt, Köslau, Zeil am Main und Haßfurt. Willkommen an der Nahtstelle von Bier- und Weinfranken!
Rückreise
Die Tour ist als Rundtour angelegt, sodass du wieder direkt in Haßfurt - oder an deinem individuellem Einstiegsort - zurück kommst.