Als Land der Burgen, Burgruinen und Schlösser vom sanften Maintal bis zum Haßbergtrauf bieten die Haßberge eine Dichte an prachtvollen Landschlössern und geschichtsumworbenen Burgen & Burgruinen.
Vor allem in den Jahrzehnten von 1200 setzte in den Haßbergen und besonders im Nordosten der Haßberge im Deutschen Burgenwinkel nahe der Veste Heldburg mit dem Deutschen Burgenmuseum ein reger Burgenbau ein, der eindrucksvolle, mächtige Burganlagen schuf. Das Ende des 13. Jahrhunderts einsetzende Ganerbentum sorgte im 14. Jahrhundert für komplexe Ausbauten.
Fast jeder größere Ort besitzt noch heute ein herrschaftliches Landschoss. Die meisten entstanden während der Barockzeit im 17. und 18. Jahrhundert. Einige gehen auch auf hoch- oder spätmittelalterliche Vorgängerbauten zurück. Die Vielzahl an Schlössern erklärt sich aus dem Umstand, dass katholische Adelsfamilien, angesiedelt an den fürstbischöflichen Hof in Würzburg, ihre Macht demonstrierten und ausbauen wollten. Protestantische Adelsfamilien versuchten den alten protestantischen Ritterkanton Baunach durch eigene Schlossbauten zu behaupten.
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